JuLiS: Pressetermin zum offiziellen Projekt-Start

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Die Liebelle hat mit JuLiS ein neues Projekt gestartet.
JuLiS steht für Jugend, Liebe und Selbstbestimmung.
Das Projekt wird von der Herzenssache e.V., der Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda-Bank, für drei Jahre mit 250.000 Euro im Aufbau gefördert.
Zum offiziellen Projektstart fand gestern in Mainz eine kleine Feier statt.

Das hat die Liebelle-Leiterin Petra Hauschild gesagt:
Durch die neuen JuLiS-Angebote möchte die Liebelle bestehende Ängste, Unsicherheiten und Vorurteile beim Thema Sexualität, Liebe und Partnerschaft abbauen.
Und sie möchte Kompetenzen erweitern.
Sie möchte den Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten eine nachhaltige, sexualfreundliche und möglichst selbstbestimmte Sexualentwicklung ermöglichen.
Sie möchte sie über ihre Rechte aufklären.
Sie möchte durch diese Stärkung und Aufklärung auch vor sexualisierter Gewalt schützen.

Das sagt Dr. Simone Schelberg, Landessenderdirektorin RP und 1. Vorsitzende der Herzenssache e.V.:
Das ist ein Thema, das gesellschaftlich nicht wirklich auf der Liste steht.
Deshalb wollen wir helfen, dass das Thema ins Bewusstsein der Menschen kommt.
Dafür steht Herzenssache.
Und natürlich auch der SWR, der mit seinen Programmen auf genau solche relevanten Themen aufmerksam macht.
Dafür setze ich mich persönlich ein.

Das sagt Herzenssache-Geschäftsführerin Gitta Haucke:
Unser Ziel ist es, die Schwächsten zu stärken.
Damit sie zu sicheren und mündigen Persönlichkeiten heranwachsen, die dann unsere weitere Zukunft kraftvoll gestalten können.
In diesem Sinne freut es mich, an der Seite der Liebelle zu stehen,
Es freut mich auch, damit ein weiteres integratives Pionierprojekt von in.betrieb zu fördern und zu unterstützen.

Das sagt in.betrieb-Geschäftsführer Michael Huber:
Wir freuen uns sehr über die Förderung der Herzenssache.
Ohne die Förderung hätten wir dieses wichtige Projekt und die Weiterentwicklung der Angebote der Liebelle nicht umsetzen können.
Wir wollen die Bedarfe der Menschen mit Behinderungen immer im Blick haben.
Und wir wollen sie durch vielfältige Angebote dabei unterstützen, eigenständig und selbstbestimmt zu leben.

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